51. Engadiner Skimarathon

Auch heuer wieder mit Rekordteilnehmerfeld

 

Zum Ski-Winterabschluss stand zum 51. Mal die Austragung des Engadiner Skilanglaufmarathons auf dem Programm.

Nach der Rekord-Teilnehmer Anzahl vom Vorjahr wurde abermals nach 14200 Anmeldungen im Januar die Startliste geschlossen. Rechtzeitig hatten sich wieder einige Unentwegte begeisterte Langläufer aus Budenheim ins Quartier nach Pontresina aufgemacht.

Wie immer konnte man in der Woche vorm Wettkampf die sehr gut präparierten Loipen zum Akklimatisieren nutzen. Der Fokus lag dabei auf Ruhe und Erholung, um am Wettkampftag fit durch die Loipe zu kommen.

Bedingt durch einen Schneefalltag ging das Konzept der reichlich erfahrenen Teilnehmer

Anke Müller, Lutz Sackmann, Ralf Vlatten und Jörg Ludwig auf.

Zudem nutzte man den Tag vor dem Spektakel zu einem Ausflug in den Frühling bei 18 Grad nach Tirano zum Entspannen und nochmaliger Fokussierung auf den Wettkampf.

Um es vorweg zu nehmen, von den gemeldeten Teilnehmern kamen am Ende 10 % nicht in die Wertung. Das Marathonziel in S-Chanf erreichten 2464 Damen und 8357 Männer, das Halbmarathonziel in Pontresina war für 927 Damen und 1052 Herren Endpunkt des sportlichen Sonntags. Die Bedingungen waren optimal, nach dem Schneefall vom Donnerstag gab es gut präparierte und schnelle Loipen und der Rückenwind trug zu einem schnellen Wettkampf bei.

So war es auch nicht verwunderlich, dass der Sieger eine Rekordzeit in den Schnee von S-Chanf meißelte. Weltmeister und Olympiasieger Dario Cologna siegte in 1:22:22 Std. für 42,2 km. Bei den Damen gab es ebenfalls einen Schweizer Sieg durch Natalie von Siebenthal 1:34:09.

Lutz Sackmann zeigte nach einem 8-monatigen Trainingsplan ein starkes Rennen. Mit persönlicher Bestzeit in 2:13:17 erreichte er als 2824 in der Herrenwertung das Ziel und gleichzeitig die Qualifikation für die Elite-C-Klasse für das kommende Jahr. Jörg Ludwig erreichte bei seiner 22. Teilnahme in 2:23:01 Rang 3460. Ralf Vlatten kam nach 3:32:58 auf Platz 7250 im Ziel an.

Anke Müller nahm zum ersten Mal im klassischen Stil am Halbmarathon teil und erreichte das Ziel nach 3:01:42 Std., und das nachdem sie berufsbedingt erst am späten Samstagabend angereist war.

 

 

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