Auf dem Nibelungensteig durch den Odenwald

Traumhafte Waldwanderung der Ski und Freizeit zum Herbstbeginn

Vergangenen Samstag startete der „Eventliner“ mit den Sportfreunden der Abteilung Ski und Freizeit zur traditionellen Herbstwanderung in den Odenwald. Morgens war es zwar noch relativ kühl, zum Wandern jedoch optimal. Und den ganzen Tag über begleitete sie angenehmer Sonnenschein.

Nach komfortabler Fahrt über die Autobahn und durch idyllische Waldtäler erreichten sie nach gut 1 ½ Stunden Grasellenbach. Schon beim Aussteigen überraschte die reine, würzige Luft. Um einen Wanderspaß ohne Überforderung zu ermöglichen, konnten die Teilnehmer zwischen Strecken von 5, 7, 10 und 13 km wählen. Und davon wurde auch in Gruppen rege Gebrauch gemacht.

Zunächst wanderten alle von der Kurverwaltung Grasellenbach am Hotel Siegfriedbrunnen vorbei ins Gaßbachtal. Nach einer guten halben Stunde erreichten sie auf dem östlichen Talweg das durch seine riesige Kuchenauswahl bekannte Café Bauer. Dort kehrten einige ein und genossen von der Terrasse den Blick in das liebliche, von Wäldern umsäumte Tal.

Die Sportlichen setzten die Wanderung auf dem Nibelungensteig bis zur Walburgiskapelle fort. Unterwegs kamen sie an drei 200 Meter hohen Windrädern vorbei. Um diese Riesen aufzustellen, sind große Schneisen in den Wald gehauen worden. Die frischen Wunden des Waldkleides waren ein trauriger Anblick. Wunderschön dagegen war die Fernsicht von der Walburgiskapelle ins Weschnitztal bis nach Lindenfels. Nach einem zünftigen Picknick mit Verpflegung aus dem Rucksack ging es auf einer anderen Strecke durch ausgedehnte Wälder zurück. Trotz der auch hier spürbaren Trockenheit gab es Pilze; einer unserer Hobbyköche konnte sogar einen prächtigen Steinpilz mit nach Hause nehmen.

Im Café Bauer legten sie einen kurzen Stopp bei Eiskaffee oder Cappuccino ein. Anschließend nahmen sie den westlichen Talweg Richtung Grasellenbach, dem „Kunstweg“, auf dem sieben großen Skulpturen aus Stein, Holz oder Metall zu bestaunen waren. Eindrucksvoll waren auch die mächtigen Fichten, Tannen und Douglasien. Wer Lust hatte konnte sich in einem Kneipbecken, das durch eine Quelle gespeist wurde, die Füße erfrischen. Kurz vor Ortsanfang grüßte noch ein idyllischer kleiner Weiher. Die meisten Sportfreunde ließen den Bus links liegen und wanderten durch das Ulfenbachtal weiter bis nach Wahlen.

Dort gab es in einem gemütlichen Restaurant die Schlusseinkehr bei gutem Essen und Trinken, auch mit Odenwälder Spezialitäten. Gut verköstigt traten sie die Heimfahrt an und erreichten Budenheim am frühen Abend, zufrieden über den schönen Wandertag, der von Hayo Müller, Traudl und Volker Ochs sowie Diethelm Schwandtner vorbereitet wurde.

 

 

 

 

 

 

 

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